Die historische Aymühle mit Fischerstüble und Biergarten liegt wunderschön am Ostufer des ältesten Wasserbauwerks Oberschwabens (was nur die wenigsten wissen). Um 1230 ist es zum ersten Mal urkundlich erwähnt worden. Die Mühle ist seit Generationen in Familienbesitz, ein paar Fotografien aus der „guten alten Zeit“ kamen bei der nachhaltigen Renovierung des Fischerstüble’ zum Vorschein. Da tummeln sich Urgroßmutter, Großmutter und Großvater im „Sonntagsstaat“, diverse Großonkel und Großtanten – und als kleines Kind auch die Mutter der Gastwirtin Bettina Dreher.
Das Fischerstüble war der Altenteil der Mühle, aber schon bald nutzten einige Fischer die gute Stube als Vesperstüble, wenn es zu kalt oder zu nass von oben wurde. Ein fangfrischer Ayweiher-Fisch war dann schnell gebraten! Schade, dass das Mühlenensemble 1903 durch ein Feuer fast ruiniert wurde – seitdem erzeugt eine Turbine statt des hölzernen Wasserrads die Energie.
Aber die wunderschönen Obstwiesen, der Mühlbach und der Ayweiher, die sind, wie sie schon immer waren: herrlich idyllisch gelegen und immer wieder einen genußvollen Verschnaufer wert, kurzum ein altbekanntes Stafflangener Kleinod.
Die umweltgerechte Energiekonzeption wurde in Kooperation
mit der Hochschule Biberach entwickelt.